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DIE
ROTEN DRACHEN
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Wir möchten Ihnen hier ein paar Möglichkeiten vorstellen, wie Sie
sich für mehr Menschenrechte in China und Tibet einsetzen können.
Weiter unten finden Sie hierzu noch ein ausführliches Videointerview, sowie ein
schriftliches Statement,
das Ihnen erklärt, warum Sie jetzt aktiv werden sollten.
Informieren Sie sich bei der International Campaign for Tibet Informieren Sie sich bei der Schweizter Tibet Initiative Was
sie sonst noch tun können: This text will be replaced
Meine Erfahrungen zu Tibet – Ein Statement von Marco Keller
Umso wichtiger ist es, dass gerade in der aktuellen Diskussion die Forderungen nach einem Dialog Chinas mit den Tibetern und dem Dalai Lama lauter und stärker werden. Dieses Mal wären wir alle gut damit beraten, nicht weiter wegzuschauen, denn es müssen Veränderungen stattfinden. Die
Wirtschaft, Politik und das Olympische Komitee äußern sich hierzu
immer mit den gleichen Phrasen. Es sind Sätze wie „Die Olympischen
Spiele können nicht das leisten, was
Wirtschaft und Politik über Jahrzehnte nicht
verändern konnten“ oder „Olympische Spiele haben nichts mit
Politik zu tun“. Wenn sie nichts mit Politik zu tun haben, so stellt
sich die Frage, warum denn diese ganze Debatte entfacht ist? Wieso
solidarisieren sich plötzlich zigtausend Menschen weltweit mit den
Tibetern? Die Olympischen Spiele sind schon lange nicht mehr
unpolitisch und hatten schon im alten Griechenland frieden stiftende
Funktion. »Ziel
der Olympischen Idee ist es, den Sport einer harmonischen Entwicklung
des Menschen dienstbar zu machen, um so der Schaffung einer
friedliebenden Gesellschaft förderlich zu sein, die sich der Wahrung
der Menschenwürde verpflichtet fühlt.« Genau hier sind wir an dem Punkt, an dem wir
nicht länger wegschauen sollten. Wir von Coreoperation möchten Sie
deshalb um die Unterstützung des tibetischen Volkes bitten. Wir werden mit aller Deutlichkeit unsere Meinung an die Machthaber der
chinesischen Politik, sowie an die Wirtschaftskonzerne und die
Politiker unseres Landes herantragen. Hierbei ist es zweitrangig, ob Sie für einen Boykott sind oder diesen
entschlossen ablehnen. Viel wichtiger ist, den gesellschaftlichen
Druck auf die Wirtschaft, die Olympiasponsoren und die Politiker zu
erhöhen. Eine Boykottforderung ist hierbei eine wirksame
Möglichkeit. Es gibt aber auch die Variante, Großkonzerne
anzuschreiben und diejenigen zu kritisieren, die ganz massiv an
Olympia verdienen. Sie können Politiker ermahnen und sie in die
Verantwortung nehmen. Solidarisieren Sie sich mit Exiltibetern und
informieren Sie sich über Tibet Gruppen (in den meisten Städten gibt
es viele Vertreter). Es gibt viele weitere Möglichkeiten... Es darf nicht sein, dass im August in Peking die fröhlichen
Olympiaspiele stattfinden, während ein paar tausend Kilometer weiter
die Proteste der Tibeter blutig niedergeschlagen werden. Dies gilt es
um jeden Preis zu verhindern. Die chinesische Politik muss ihr Konzept
der Gewaltanwendung gegen die Regimekritiker niederlegen. |